Der Regenschirm etabliert sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts in der Gesellschaft. Bis dahin war das einfache Volk dem Wetter ausgesetzt. Hier also ein Schirm aus der Anfangszeit (1813), der dem Gründer des Ortsmuseums, Henri Feurer, zufolge, aus einer Schutthalde gerettet wurde. Ab 1850 erst wurden Regenschirme dank technischer Innovationen zum Alltagsbegleiter. Dieser hier war mit einem Durchmesser von 1.4m nicht nur gross, sondern auch ein Schwergewicht, was Feurer dazu veranlasste, augenzwinkernd anzumerken, dass sich hoffentlich bald ein Kavalier fand, der Barbara Ringer diesen Schirm trug.


